Die Zukunft des Prozessmanagements gehört Low-Code Plattformen?

Veröffentlicht am

12.05.2022

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Axel Kock
Vorsitzender des Aufsichtsrats

Modellgetrieben? Low-Code? Was ist das?

Eine modellgetriebene Anwendungsplattform ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, um komplexe Geschäftsvorfälle und Prozesse digital zu unterstützen. Insbesondere dann, wenn man Varianten in den Abläufen abbilden muss – sei es aufgrund regulatorischer Anforderungen oder einfach aufgrund unterschiedlicher Anwendungsfälle je nach Geschäftstyp oder regionaler Besonderheit. Das Modellprinzip erlaubt die Modellierung bereits vorprogrammierter Funktionsbausteine nach individuellen Bedürfnissen.

Dabei geht es nicht nur um die einmalige Abbildung von Ende-zu-Ende Prozessen innerhalb des Unternehmens oder vermehrt auch über Unternehmensgrenzen hinweg in Richtung Ökosysteme. Es geht auch um Sicherstellung, dass Komplexität und Variantenvielfalt im laufenden Geschäftsbetrieb beherrschbar bleiben.

Im Zusammenhang mit dem Modellprinzip werden Technologien und Methoden verwendet, wie sie heute gerne mit Low-Code-Plattformen assoziiert werden. Low-Code bedeutet schlichtweg, dass im Gegensatz zu klassischer textbasierter Programmiersprache, Prozessabläufe mithilfe eines visuellen Designs konfiguriert werden.

Für mich steht dabei das Zusammenspiel von Prozesslogik und Regelwerken im Vordergrund, angereichert mit KI-Systemen und maschinellem Lernen für systemgestützte Entscheidungen und Automation. Nicht als Selbstzweck der IT, sondern als Wertetreiber für das Business und um das Experience Management in der Ausrichtung auf Mitarbeitende, Geschäftspartner und natürlich die Kunden zu optimieren.

Was ist wichtig bei der Implementierung einer Low-Code Plattform?

Modellgetriebene Anwendungsentwicklung und Low-Code-Plattformen sind nicht neu, einige Softwarehersteller bieten bereits seit einiger Zeit ausgereifte Technologien an. Bekannte Marktanalysten wie Gartner und Forrester bewerten Pegasystems seit langem als führenden Anbieter in diesem Bereich.

Unternehmenskunden erwarten heutzutage Lösungen – angereichert mit vorkonfigurierter Geschäftslogik in Form von Komponenten bzw. (Micro-)Services, welche Cloud-orientierte Architekturprinzipien unterstützen. Bei der Einführung solcher Lösungen – insbesondere bei Integration in bestehende Umgebungen – und einem iterativ-inkrementellem Vorgehen kommt es sehr auf die Beratungs- und Umsetzungskompetenz des ausführenden oder unterstützenden Dienstleisters an. Hier hat sich die Greenfield Technology AG bereits in zahlreichen Implementierungsprojekten erfolgreich bewiesen.

Wie hilft Greenfield Unternehmen beim Umstieg auf Low-Code?

Das junge inhabergeführte Unternehmen unterscheidet sich von anderen durch den ausschließlichen Fokus auf Pega-Technologie und eine ganz besondere Firmenkultur. Der Enthusiasmus und die langjährige Erfahrung des Gründerteams sind Grundsteine für das kontinuierlich starke Wachstum im Geschäft und im Aufbau ihres Teams an hochspezialisierten Beratern.

Die Mitarbeitenden sind nicht nur Branchenspezialisten, Business- und IT- Architekten, zertifizierte Pega-Technologieexperten. Sie sind vor allem ein eingeschworenes Team aus Digitalverstehern, Zuhörern und Beobachtern, Vor- und Mitdenkern, Ideengebern und Innovationskünstlern. Damit schaffen sie Kollaboration mit ihren Kunden auf Augenhöhe.

Ich selbst habe die Freude, Greenfield Technology seit vier Jahren im Aufsichtsrat auf ihrer Erfolgsreise zu begleiten. Von Tag eins an umsichtige Kaufleute mit einer Mission und einem klaren Unternehmensleitbild. Diese Professionalität hat sie die bewegende Pandemiezeit meistern lassen und dabei geholfen, ihre Geschäftsfelder stetig zu erweitern.

Heute gibt es mit Greenfield Technology in Deutschland und in Polen zwei Standorte, um Kundenprojekte mit On- und Near-shore Delivery Modellen zu erbringen und über bestehende Partnerschaften weiter zu skalieren.

Aus erfolgreichen Projekten und in Eigenleistung sind fachlich-funktionale Artefakte entstanden, die als Projekt-Akzeleratoren wiederverwendet werden. Wann immer gewünscht, bekommen Kundenmitarbeitende in der Greenfield Academy das notwendige Pega Handwerkzeug, um neue Abläufe und Applikationen eigenständig betreiben und weiterentwickeln zu können.

Damit hat Greenfield Technology in Summe ein Erfolgsmodell für ein sehr anspruchsvolles Betätigungsfeld entwickelt, in dem für Unternehmen zumeist geschäftskritische Prozesse und Anwendungsfälle umgesetzt werden müssen. Dafür braucht es einen grundsoliden und verlässlichen Pega Partner für langandauernde Geschäftsbeziehungen und nachhaltigen Projekt- und Geschäftserfolg.

Wenn Sie herausfinden wollen, ob auch Ihr Unternehmen von den innovativen Lösungen der PEGA-Technologie profitieren kann, klicken Sie einfach hier, gerne beraten wir Sie zu individuellen Lösungen.

Für mehr Neuigkeiten rund um PEGA und um mehr darüber zu erfahren, wie wir Unternehmen bei der Digitalisierung und Verschlankung ihrer Betriebsprozesse helfen, folgen Sie uns gerne auf LinkedIn.

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Axel Kock

Vorsitzender des Aufsichtsrats

Über den Autor

Axel Kock ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Greenfield Technology AG. Er unterstützt seit über 25 Jahren Unternehmen mit Beratung und softwarebasierten Lösungen bei der Umsetzung digitaler Prozess-und Anwendungslandschaften.

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